Bandscheibenvorfälle kommen vor allem bei kleinen Hunderassen vor, wenn auch große Rassen betroffen sein können. Je nach Schwere des Vorfalls und Lokalisation treten verschiedene Symptome auf. Diese können von einer Schmerzhaftigkeit bis zu schweren Lähmungserscheinungen reichen.
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Die Schwere der vorliegenden neurologischen Ausfälle und die Größe des Vorfalles sind entscheidend, ob eine Operation notwendig ist oder eine konservativer Therapieansatz gewählt werden kann.
Bei einigen Rassen treten Bandscheibenvorfälle gehäuft auf. Besonders chondrodystrophe Rassen neigen zu Bandscheibenvorfällen. Der Dackel ist hier als Beispiel anzuführen – daher wird häufig auch der Begriff der Dackellähme verwandt. Häufig treten die Bandscheibenvorfälle bei den kleinen Rassen im Übergangsbereich von Brust- zur Lendenwirbelsäule.
Aber auch bei einigen größere Rassen gibt es „Veranlagungen“ für Bandscheibenvorfälle. Als Beispiel an der Halswirbelsäule kann hier das Wobbler-Syndrom (zervikale Spondylomyelopathie) genannt werden. Einige Rassen neigen zu Bandscheibenvorfällen am Übergang von der Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein. Häufig wird diese Symptomatik als Cauda Equina Syndrom bezeichnet.
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